Willkommen bei Herrn Bunterlich!

In meinem gestrigen Beitrag erzählte ich euch, dass ich die Idee "15 Minuten Weihnachten" von Marion so nett fand. Heute möchte ich euch etwas sehr ähnliches zeigen. Eine ganz liebe Kollegin hat jedem von uns einen besonderen Würfel gebastelt...

Drei wunderschöne und entspannte Weihnachtstage liegen hinter mir und am heutigen Tag wurden die ersten neuen Lampen für unsere Wohnung ausgesucht und besorgt. Bei Kerzenschein genossen wir gerade die Weihnachtsplätzchen mit einer heißen Tasse Tee und während wir zusammen saßen und uns unterhielten, bekam ich Lust, zu bunterlichen.

Da ich aufgrund meiner OP vier Wochen in der Schule ausfiel und mir anschließend gleich eine Erkältung zugelegt hatte, hatte ich keine große Lust zum Schreiben. Doch das wird sich nun wieder ändern.

Jedes Jahr zu Weihnachten schreiben wir Briefe, verbunden mit einem Jahresrückblick, an unsere Freunde und Verwandten. Auf der Seite von Marion gefiel mir die Idee mit den "15 Minuten Weihnachten" so gut, so dass wir für einige Freunde auch so ein Tütchen gestaltet haben. Die Holzwäscheklammer habe ich mit washi tape noch weihnachtlich beklebt.

Das diesjährige Weihnachtsgeschenk für die Eltern waren Sockenschneemänner. Am liebsten hätten die Kinder die Schneemänner selbst behalten und jeder Schneemann bekam nach der Fertigstellung auch gleich seinen Namen.

Das Weihnachtsgeschenk und die Karte kamen anschließend in eine kleine Tragetüte, die die Kinder noch gestalten durften.

Seit sechs Jahren bekomme ich den Adventskranz für meine Klasse von einer lieben, inzwischen ehemaligen, Mutter, worüber ich mich jedes Jahr aufs Neue freue. Als Dank dafür habe ich ihr dieses Mal eine Windmühlentasche genäht. Von der Existenz einer solchen Tasche erfuhr ich erst an unserem Herbstfest, da eine liebe Freundin mir so eine Tasche nähte und schenkte. Das war die perfekte Anregung und Idee für mich. Im Internet findet man viele Anleitungen für so eine Tasche. Ich selber habe mir die Anleitung von smillablog angesehen, da sie auch ein kleines Video dazu im Internet veröffentlicht hat und man sehr gut jeden einzelnen Schritt sehen kann.

Von meiner Schulfreundin erhielten wir einen sehr originellen Adventskalender. Einen Gewürze - Adventskalender mit passenden Rezepten. Wir freuen uns schon jetzt auf die Weihnachtsferien, um viele neue Gerichte ausprobieren zu können.

Der Adventskalender für meine Marienkäfer hängt Dank lieber Hände seit einer Woche im Klassenzimmer...

Adventszeit ohne Adventsbäckerei geht einfach nicht und so habe ich es geschafft, ein bisschen zu backen. So gibt es immerhin das Früchtebrot, den Honigkuchen und die Lebkuchen ohne Haselnüsse. Lecker!

Bei dem wunderschönen Wetter habe ich heute einen kurzen Genesungsspaziergang gemacht. Dabei gab es für mich wieder einiges zu entdecken.

Morgens ist das Dachfenster mit wunderschönen Eisblumen bedeckt. Leider sind sie schwer zu fotografieren.

Vor ungefähr zwei Tagen klingelte der Postbote an meiner Türe und übergab mir einen großen Briefumschlag. Als Absender stand meine Klasse darauf. Neugierig und voller Vorfreude ging ich ins Wohnzimmer, um den Brief zu öffnen. Dabei fiel eine gaaaanz tolle, liebe Karte heraus...

... und sie hängt nun in meinem Arbeitszimmer! Liebe Marienkäfer und liebe Eltern, ihr seid einfach spitze! Vielen lieben Dank! Auch die beiden Fotos sind einfach toll! Und ja, ich komme am Montag wieder zu euch!

Drei Wochen ist es her, dass ich gebunterlicht habe. Drei Wochen, die für mich sehr anstrengend, bereichernd und lehrreich waren. Auch wenn kein Mensch gerne in die Klinik geht, um dort einige Tage verbringen zu müssen, bin ich dankbar für diese Zeit. Ich hätte sonst nie meine Zimmerpartnerin getroffen, mit der ich mich sehr verbunden fühle und mit der ich seit drei Wochen jeden Tag Kontakt habe und ihn pflege. Möge es so weiter gehen!
Nach der anstrengendsten Zeit lag plötzlich ein kleiner Umschlag vor meiner Haustüre, gefüllt mit Briefen meiner Marienkäfer. Meine Freude war groß und so saß ich die nächsten Tage motiviert im Arbeitszimmer um den Adventskalender vorzubereiten.

Noch muss ich mich schonen und hoffentlich darf ich ab nächsten Montag wieder zu meiner Marienkäferklasse, um mit ihnen gemeinsam die schöne Adventszeit zu genießen.

Zu Hause habe ich am Wochenende für ein bisschen Adventsstimmung gesorgt und meine vor Jahren gebastelten Sterne aufgehängt. Im heutigen Sonnenlicht war das ein wunderschöner Anblick.

Auch in Baden-Württemberg sind die Herbstferien wieder vorbei und der erste Tag Schule liegt schon wieder hinter mir. Die eine Ferienwoche haben wir sehr genossen. Begonnen hat die schulfreie Zeit mit einem wunderbaren Herbstfest mit einigen Freunden von uns. Überall haben wir herbstlich dekoriert...

Gleich am nächsten Morgen ging es raus zu einem "goldenen Herbst - Spaziergang". Obwohl die Temperaturen noch recht frisch waren, wärmte die Sonne einem wunderbar den Rücken.

Der Abschluss der Herbstferien war besonders toll! Zusammen mit Freunden machten wir einen Mexiko - Maya Thementag. Wir besuchten die faszinierende Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz Speyer. Wer sich für die alte Kultur interessiert, dem kann ich diese Ausstellung sehr ans Herz legen.

Ihr solltet euch viel Zeit nehmen, um die wunderbaren Exponate genau anzuschauen, die Filme zu sehen, sich vom Audioguide in die Welt der Mayas einführen zu lassen und der vorbeikommenden Führung zu lauschen.

Nach unserem dreieinhalbstündigen Museumsbesuch verbrachten wir die nächsten Stunden bei unseren Freunden, tranken köstlichen Kakao aus Peru und sahen uns ihre Mexikobilder an. Zum Abschluss des Tages gingen wir alle noch mexikanisch essen.

Vor den Sommerferien wurde ich von der Firma HUE angeschrieben, ob ich bereit wäre Produkte aus ihrer Reihe zu testen. Ich entschied mich für den tablet stand und die HD classroom camera. Beide Produkte werden bereits in englischen Schulen eingesetzt. Die Produkte sind bereits in Deutschland erhältlich, aber noch nicht weit verbreitet.

Seit einigen Jahren setze ich mein IPad sowohl in der Schule als auch in der Lehrerbildung viel ein. Der tablet stand wird an einem Tisch gut festgeschraubt und das IPad kann problemlos in die vorgesehene Halterung eingeklemmt werden. Nun wird das IPad dank einer einfachen Drehfunktion an den Ständer angebracht. Der Arm des tablet stand ist beweglich, könnte für mich aber noch leichter zu bewegen sein. Da ich bei meinen Lehrveranstaltungen oder Elternabenden in der Schule gerne auch mal stehe, ist dieser Ständer eine große Hilfe. Da ich sehr gerne mit Powerpoint arbeite, kann ich während meines Vortrages bequem auf mein IPad schauen, frei vor der Gruppe stehen und die nächsten Folien zeigen und muss mich nicht jedes Mal zum Tisch hinunterbeugen, um das Gerät zu bedienen oder den Text der Powerpoint zu lesen.

Es gibt eine zweite tolle Funktion mit dem tablet stand. Statt Folien für den Overhead – Projektor zu erstellen, benutze ich inzwischen gerne mein IPad mit dem tablet stand. Das Buch oder Arbeitsblatt wird einfach auf den Tisch gelegt, die Kamera des IPads wird geöffnet und das Bild über den Beamer direkt an die Wand projiziert.

Der tablet stand ist für mich ein liebgewonnenes Gerät in Schule und Lehrerbildung geworden, das fast täglich im Einsatz ist.

Weitere Informationen zum tablet stand findet ihr hier. Wer einen tablet stand schon lange vermisst hat, wird hier bei Amazon fündig.

Die Kamera setze ich derzeit in der Schule ein, wenn wir uns Details von Tieren oder Pflanzen ansehen wollen. Bevor ich das Gerät ausprobierte, habe ich die die Software von der mitgelieferten CD auf den Rechner installiert. Zusätzlich erhält man einen Aktivierungscode von der Firma, um die Installation abschließen zu können. Die Kamera ist sehr handlich und leicht und wird mit einem USB – Verbindungskabel an den PC angeschlossen. Daraufhin öffnet sich das Programm auf dem PC, um damit arbeiten zu können. Die HD Kamera kann vielseitig eingesetzt werden. Auch mit diesem Gerät ist es möglich, Seiten in DinA4 Größe an die Wand / Whiteboard zu projizieren. Dafür muss zusätzlich auch ein Projektor / Beamer angeschlossen werden. Dank der Software können Bilder von Arbeiten der Schüler und Schülerinnen gemacht und abgespeichert werden. Auch Bilder von Detailaufnahmen sind möglich, die für weitere Arbeitsblätter wieder verwendet werden können. Der Bildausschnitt wird durch den Abstand zum Objekt mit Hilfe des flexiblen Kamerahalses verändert, was anfangs ein wenig Übung voraussetzt. Die Schärfe des Bildes wird anhand des Rädchens bei der Kamera eingestellt.

Doch die Kamera und die dazugehörende Software kann noch mehr. So lassen sich Experimente vor der Klasse sehr gut präsentieren, die die Kinder in groß an der Wand oder Whiteboard mitverfolgen können. Es können auch Video- und Tonaufzeichnungen gemacht, angesehen und abgespeichert werden. Wünschenswert wäre eine deutsche Übersetzung der Software.

Abschließend bleibt zu sagen, dass der Funktionsumfang und die Leistung der Kamera in einem sehr guten Verhältnis zum Preis stehen. Ich werde das Gerät zukünftig oft in meinem Unterricht einsetzen.

Weitere Informationen zur HD Kamera könnt ihr hier nachlesen. Und wer sich gerne eine solche Kamera zulegen möchte, wird hier bei Amazon fündig.

In den letzten beiden Wochen fand in der Klasse viel zum Thema Gemüse statt. Sowohl in Englisch als auch in Deutsch und Sachunterricht beschäftigten wir uns dazu mit ganz verschiedenen Dingen. Am vergangenen Donnerstag haben wir zum Abschluss eine Gemüsesuppe gekocht. Dafür haben wir erst einmal gelernt, wie ein Einkaufzettel geschrieben wird und schrieben am Mittwoch dann die Liste für unseren Gemüseeinkauf. In kleinen Gruppen hat jeder sein Gemüse im örtlichen Gemüselädchen eingekauft und anschließend anhand des ABCs Gemüsesorten entdeckt und aufgeschrieben. Für meine eigene Übersicht, habe ich selber einmal Gemüse nach dem ABC gesammelt.

Zurück im Klassenzimmer wurde das Gemüse betrachtet, darüber gesprochen und nach dem ABC sortiert. Einige Gemüsesorten waren den Kindern fremd, sie kannten den Namen, aber gesehen haben sie es vorher noch nicht.

Eigentlich sollten sie auch ihr Rückgeld zählen, doch das stellte sich als sehr schwierig heraus. So wurden nun die Hände gewaschen, das Gemüse gewaschen und in kleine Stücke geschnitten.

Die Kinder waren sehr geübt darin, so dass die Suppe bald vor sich hinkochte und anschließend ratzeputz aufgegessen wurde.

Abschließend haben die Kinder am nächsten Tag Bilder und Texte zur Gemüsesuppenherstellung bekommen. Sie lasen die Texte, schnitten sie aus und mussten sie den richtigen Bildern zuordnen. Eine andere Übung gab es auch noch: Gemüse nach dem ABC sortieren, Nomen finden und sie mit Artikel oder der Mehrzahl aufschreiben, in einem kurzen Text Punkte setzen, Nomen finden und richtig abschreiben.

Seit dem ich den Montessoridiplomkurs besuche, versuche ich natürlich in meinem Unterricht einiges mit einzubeziehen und umzusetzen. Ein für mich sehr wichtig gewordener Teil ist die freie Arbeit nach Maria Montessori. In den Sommerferien habe ich dafür mein Klassenzimmer umgestaltet und umgeräumt. Mein Material befindet sich übersichtlich in Regalen und ist nach Fächern und Themen sortiert. Außerdem habe ich nun endlich eine Druck- und Bastelecke, so dass die Kinder dort ungestört in der Freinet-Druckerei arbeiten können. Meine Klasse liebt diese besonderen Stunden sehr. Meine derzeitige Erfahrung ist, dass die Kinder hochkonzentriert und leise alleine oder mit einem Partner arbeiten. Gerne zeige ich euch einen kleinen Einblick in unsere freie Arbeitszeit:

die Lesekisten sind sehr beliebt und nach dem Zuordnen gibt es kleine Aufgaben

andere beschäftigen sich mit dem Hunderterbrett und erfinden Aufgaben für andere Kinder

zwei arbeiten an einem Salzprojekt, das sie der Klasse vorstellen möchten und

wieder andere sitzen in der Druckerei, um ihr Gedicht zu setzen und zu drucken

Vielleicht geht es euch ja auch so! Wenn ich nach der Schule nach Hause komme, bin ich platt und müde. Gleichzeitig fühle ich mich innerlich gehetzt, denn in meinem Kopf schwirrt es nur so an Dingen, die erledigt werden wollen. So setze ich mich meistens sofort an den Schreibtisch und arbeite und arbeite. Am späten Abend bin ich dann noch müder und unzufrieden.

Dabei könnte ich es viel entspannter angehen, wenn ich achtsam mit mir umgehe. Seit Beginn des Schuljahres arbeite ich daran. Eine tolle Seite zu diesem Thema findet ihr hier. So genieße ich inzwischen mein Nachhausekommen. Denn ich weiß, dass wenigsten eine Stunde mir gehört und ich etwas machen werde, zu dem ich Lust habe. Das sind ganz unterschiedliche Dinge: ein gutes Buch weiterlesen, ein Stündchen auf dem Sofa schlafen, raus in die Natur gehen, eine Freundin kurz sehen, etwas nähen, .....

...und abends, wenn der Tag vorbei ist, schreibe ich in mein Dankbarkeitstagebuch wenigsten drei wunderbare Dinge des Tages auf. Seit ich mit mir achtsam umgehe, bin ich abends richtig zufrieden und glücklich. Kleine Ärgernisse im Schulalltag belasten mich nicht, ich bin viel entspannter und schaffe trotzdem all die Dinge, die ich machen wollte. Und ich schaffe noch mehr, die schönen Dinge des Tages!

Nach vielen Monaten habe ich heute endlich meine Nähmaschine wieder ausgepackt. Ein herrliches Gefühl. Doch das Tolle ist, dass ich in meinem Arbeitszimmer einen eigenen Nähtisch habe, so dass die angefangenen Arbeiten einfach liegen bleiben können. Oh, wie ich mich freue, wenn es richtig wieder los geht. Heute entstanden zwei Schlüsselanhänger, die mir meine Freundin im Sommer in Auftrag gegeben hat. Endlich sind sie fertig!

Heute habe ich einen zweiten Buchtipp für euch. Das Buch heißt "Mein Sternenhimmel" und ist aus dem selben Verlag wie das letzte vorgestellte Buch.

Nach einer Einführung des Universums und unseres Sonnensystems befasst sich das Buch mit dem Sternenhimmel. Die Kinder lernen die verschiedensten Sternbilder und Tierkreiszeichen kennen. Darüber hinaus können sie ihr eigenes Sonnensystem bauen oder ein Konstellarium basteln. Sie lernen auch, wie sie am besten Sterne beobachten oder fotografieren.

Zusätzlich gibt es in diesem Buch mehrere ganzseitige Sternbild-Folien, die das Sternbild verdeutlichen.

Bevor die warmen Sonnenstrahlen sich für heute verabschieden, zeige ich euch spätsommerliche Impressionen vom herrlichen Nachmittag an meinem Lieblingsplätzchen im Freien und wünsche allen einen guten Wochenstart.

Heute möchte ich euch gerne ein Buch vorstellen, das mir für Kinder sehr gut gefällt. Es heißt "Wo kommt das her? Vom Rohstoff zu T-shirt, Apfelsaft und Co." und ist im compactverlag erschienen.

Das Buch ist in sechs Kapitel unterteilt, die sich mit verschiedenen Themen - wie zum Beispiel Essen, Trinken und Kleidung - befassen.

Aufmerksam wurde ich auf dieses Buch, da ein Schüler aufgrund einer Sommerferienerzählung eines anderen Kindes wissen wollte, was ein Salzbergwerk ist und was dann mit dem Salz passiert. Genau solche Fragen klärt dieses Buch auf sehr anschauliche und kindgerechte Weise. Ein Teil des Salztextes wurde in einem Deutschbuch abgedruckt und am Ende des Textes wurde auf dieses Buch hingewiesen.

Die Texte sind verständlich geschrieben, gut zu lesen und in kleine Portionen unterteilt. Dazu gibt es viele passende Bilder.

Meine Klasse weiß, dass ich für sie dieses Buch bestellt habe. Sie werden sich morgen bestimmt freuen, dass es endlich angekommen ist.

Auf dem tollen Grundschulblog "buntesklassenzimmer" gab es vor einiger Zeit die Möglichkeit Brieffreundschaftkontakte zu knüpfen. Auf meine Anfrage hin haben sich zwei liebe Menschen gemeldet, doch leider klappt es nicht so wie ich es mir vorstelle.

Nun möchte ich euch gerne fragen, ob ihr zwei zweite Grundschulklassen mit ca. 18 Kindern kennt, die Lust haben mit meiner Klasse und unserer Parallelklasse eine Brieffreundschaft zu starten? Falls du selber Lust dazu hast oder jemanden kennst, dann freuen wir uns sehr über eine Email. Die Adresse findet ihr im Impressum. Ich bin schon sehr gespannt!

Durch Zufall bin ich auf eine sehr interessante Internetseite für Kinder, aber auch für Erwachsene, gestoßen. Auf dieser Seite schreiben Karolin Küntzel und Johanna Prinz viele sehr spannende Berichte zu unterschiedlichen Naturthemen über Tiere und Pflanzen. Die Seite heißt "Hallimasch und Mollymauk". So manch ein naturinteressiertes Kind wird dort viele Antworten auf brennende Fragen bekommen.

Ganz herzlich möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Menschen bedanken, die am Mittwoch so herzlichst an meinen runden Geburtstag gedacht haben. Ich wurde von meiner Klasse mit herrlichen Gladiolen und einem tollen Buch sehr verwöhnt. Das nächste Nähprojekt steht schon an :-)! Vor allem bedanke ich mich auch für den lieben Anruf aus Portugal, danke dir, liebe Anke!!!!

Bevor ich gestern und heute mein Klassenzimmer ausgemistet, umgeräumt und gestaltet habe, war ich in Augsburg im Botanischen Garten, den ich sehr empfehlen kann. An diesem Tag haben mich besonders die Seerosen angesprochen...

In kleinen Nischen und Ecken kann man sich ausruhen oder Picknick machen. Einen Tisch zum Verweilen fand ich sehr nett. Denn in der Mitte der Tischplatte war ein Pflanzenbeet mit Kräutern.

Ein anderer Ausflug in den Ferien ging zum Hermannshof in Weinheim. Eine wunderschöne Pflanzen - und Ruhe - Oase.

Anfang August schrieb ich euch von der Umsetzung des Montessori - Bauernhof - Materials. Außer meinem Bauernhof ging heute auch ein anderer großer Wunsch, den ich bei der Hospitation vor sechs Jahren bekam, nun endlich in Erfüllung. Dank netter Freunde konnte der Wunsch mit den Holzkontinenten, die sehr fein ausgesägt werden mussten, nun realisiert werden.

Zu Beginn habe ich sechs Platten - Nord- und Südamerika sind auf einzelnen Platten - blau angemalt.

Im nächsten Schritt wurden die tollen Kontinentplatten mit der entsprechenden Montessorifarbe gestrichen.

Als alles getrocknet war, konnte ich die Kontinente aufkleben und den Kleber trocknen lassen.

Passend zu den Kontinenten habe ich in den letzten sechs Jahren - immer mit Pausen dazwischen - ein Ringbüchlein zu vielen Tieren der Kontinente verfasst. Ganz bewusst habe ich ein Ringbuch genommen, um immer wieder neue Tiere hinzunehmen zu können. Außerdem gibt es einen großen Korb, in dem alle diese Tiere sind.

Nun ist die Aufgabe der Kinder, sich einen Kontinent oder alle vorzunehmen, die Tiere herauszufinden, den Text zu den Tieren zu lesen und richtig zuzuordnen. Wenn alle Kontinente erarbeitet wurden, kann dies so aussehen:

In den ersten Ferienwochen besuchte ich ein ganz tolles Schulmuseum in Ichenhausen. Es ist ein Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums und fasziniert insofern, da es um Zusammenhänge zwischen dem Lehren und Lernen in der Schule und der allgemeinen kulturellen Entwicklung des Menschen geht. Die gesamte Ausstellung ist in mehrere Räume untergliedert und beginnt mit den Anfängen menschlicher Kultur "vom Faustkeil zum Pflug". Weitere Themenräume mit vielen Exponaten sind:

- Schreiben macht Schule - Erste Schulen in Sumer und Ägypten
- Lehrplan des Abendlandes - Die Schulen Griechenlands und Roms
- Die Schule der Christen - Vom frühen Christentum bis zum Ende des Mittelalters
- Schule - Ein Weg in die Welt - Vom Beginn der Neuzeit bis zur Aufklärung
- Kabinett der nützlichen Wissenschaften
- Schule verpflichtet - Schule für alle - Aufklärung und 19. Jahrhundert
- Entfaltung des Schulwesens im 19. und 20. Jahrhundert
- Die jüdische Schule in Bayern
- Schule zwischen 1914 und 1945
- Schule der Gegenwart - Neubeginn und Reformen

Außerdem gibt es natürlich auch ein historisches Klassenzimmer zu besichtigen.

Außerdem besuchte ich ein Walderlebniszentrum in Roggenburg, das zur Zeit eine tolle Ausstellung zum Thema "Weinbergschnecke" hat.

In diesem Ausstellungsraum gab es verschiedene Stationen für Kinder. So konnten die Kinder eine große Schnecke puzzeln, eine Schnecke kneten, Wissenskarten über die Weinbergschnecke lesen und dazu passende echte Schneckenhäuser oder Teile einer Schnecke ansehen, sich mit den Feinden der Schnecke beschäftigen, ein Rätsel lösen und einen Film zur Paarung ansehen.

Bei diesen derzeitigen Temperaturen habe ich keinen großen Hunger und Appetit. Doch ein erfrischender Sommersalat mit gekühlter Wassermelone ist einfach herrlich und schmeckt sehr fein.

In der vergangenen Woche sind uns noch einige Schmetterlinge über den Weg geflogen und natürlich musste ich wieder fotografieren.

Verbunden mit den Schmetterlingsbildern entstanden auch wieder Motive aus der Natur.

Heute gibt es mal wieder Bilder aus der Natur. Ich freue mich, wenn ich Zeit habe und mich einfach in der Natur aufhalten kann. Es gibt jedes Mal so viel zu entdecken: sehen, riechen, hören und fühlen.

Bei unseren abendlichen Runden gab es eine herrliche Abendstimmung zu bewundern.

Wer mich kennt, weiß, dass ich Schmetterlinge wunderschön finde und mich an ihnen sehr erfreuen kann. Umso faszinierender war unser letzter Waldrandspaziergang, da wir von Schmetterlingen umflattert und die meisten auch von meiner Kamera eingefangen wurden.

Am Wochenende haben wir das herrliche Sommerwetter genossen und waren den ganzen Tag draußen. Wir lagen faul im Garten und haben gelesen und machten einen herrlichen Spaziergang an einem meiner Lieblingsorte.

Heute ging ein lang gehegter Wunsch von mir in Erfüllung! Vor ungefähr sechs Jahren habe ich bei einer Bekannten im Unterricht hospitieren dürfen, die eine Montessoriausbildung machte und ihre Erfahrungen in den staatlichen Unterricht perfekt integrierte. Vieles hat mich während des Hospitationstages inspiriert, begeistert und fasziniert. So war es auch der logische Schritt für mich, dass ich derzeit auch meine Montessoridiplom - Ausbildung mache. Seit einigen Jahren habe ich für meine Schulkinder schon verschiedenes Montessorimaterial angeschafft und heute ging ein weiterer Wunsch in Erfüllung. Ich bin nun stolze Besitzerin eines Bauernhofes mit Tieren und passenden Legekarten.

Da ich dafür nicht so viel Geld ausgeben wollte, habe ich einfach bei Ebay - Kleinanzeigen geschaut und diesen netten Holzbauernhof gefunden. Viele Tiere habe ich vor Jahren schon bei Ebay ersteigert. Sicherlich kann man auch auf Flohmärkte gehen. Dort wird man bestimmt auch fündig. Die passenden Legekarten kaufte ich bei bel-montessori. Meines Erachtens haben die sehr schönes und ergänzendes Material.

Auch Baden-Würrtemberg hat es nun geschafft und die ersehnten Sommerferien können beginnen! Vorher wurde ich von vielen Eltern aus meiner Klasse überrascht, die - vor der Klassenzimmertüre wartend - mir für das erste Schuljahr ihrer Kinder herzlichst dankten.

Auf dem Blumentopf haben alle Kinder unterschrieben. Außerdem wissen sie, dass ich Süßes liebe und so bekam ich eine gaaaanz besondere Merci-Packung geschenkt.

Auf jedem Riegel schrieben die Kinder einen Dank für mich auf. So haben sie sich für das Lesen und Schreiben lernen bedankt, für den Ausflug ... und manche auch einfach für alles.

Es war ein tolles erstes Schuljahr! Ich sage herzlichst DANKE und freue mich auf das kommende Schuljahr mit meinen Zweitklässlern.

Auch in diesem Jahr habe ich für meine Erstklässler Mutmachzeugnisse geschrieben, da sie die Schulberichte einfach noch nicht verstehen können. Den Link für dieses Kinderzeugnis findet ihr unter Schule / Sonstiges.

Bei uns zu Hause wurden Zeugnisse immer gefeiert und als etwas Besonderes gesehen. So sollte es bei meinen Kindern auch sein. Deshalb bastelte ich kleine Wimmelbildschachteln, die ich mit kleinen Leckereien füllte.

Die Vorlage für die Wimmelbilderschachtel findet ihr auf der Seite von koelln. Dort könnt ihr euch auch die einzelnen Wimmelbilder herunterladen.

Heute kam ein tolles Päckchen für mich in der Schule an. Vor einiger Zeit wurde ich angeschrieben, ob ich Lust hätte Geräte von HUE in und mit meiner Klasse zu testen. Vorhin habe ich mit großer Spannung das Päckchen geöffnet, um zum einen eine Kamera und zum anderen einen Tabletständer auszupacken.

Ich freue mich schon jetzt darauf, beides auszuprobieren und mit den Kindern auf Entdeckungsreise zu gehen. Natürlich habe ich vorhin auch ein wenig herumgespielt.

An heißen Tagen wie heute liebe ich es, mir einen Pfefferminztee mit frischen Blättern zu brühen, ihn kalt werden zu lassen und entweder pur oder mit einem Spritzer Zitrone zu trinken. Lecker!

In meiner geliebten Zeitschrift "Landlust" vom Mai/Juni gab es ein tolles Kuchenrezept mit Rhabarber. Dieses Rezept habe ich nun ausprobiert und da es keinen Rhabarber mehr gibt, einfach verschiedene Beeren (Himbeeren, Johannisbeeren und Blaubeeren) genommen. Hm, war das lecker!

Nachdem fast alle Eulenkissen fertig genäht wurden, habe ich mit den Kindern das Häkeln angefangen. Begonnen haben wir mit Fingerhäkeln. Damit die Kinder nicht nur eine lange Schnur häkeln, bekamen sie die Aufgabe ein Bild damit zu gestalten. Leider sind die Bilder farblich nicht gut geworden!

Bei meiner heutigen Internetrecherche zum Thema "Montessori" stieß ich auf zwei sehr interessante Seiten. Die erste Seite finde ich besonders informativ und gut geeignet für Leute, die gerade das Montessori - Diplom machen oder sich für Montessori interessieren und bereits mit Material in der Schule arbeiten. Frauke Jurisch, Lehrerin mit Montessori - Diplom, hat sich die Mühe gemacht auf ihrer Seite "meine-erfahrungen-mit-montessori .de" Einführungen und Übungen zu klassischen Montessorimaterialien zu schreiben und Material dafür anzubieten.

Auf der Seite von Wolfgang "Lernplatz.blogspot.de" findet ihr Anregungen und auch Material.

Unsere Zeit mit den Marienkäfern ist nun fast beendet. Die Kinder waren mit Feuereifer und Freude dabei. Viel wollten sie wissen und haben sich zum Teil nach der Schule noch mit Marienkäfern beschäftigt. Ein Junge war so fasziniert, dass er unseren Larven immer wieder Blattläuse mitbrachte. Als aus den Puppen die Marienkäfer schlüpften, war dies ein großes Ereignis. Ungefähr 15 Marienkäfer haben wir in die Freiheit entlassen. Am nächsten Tag brachte ein Schüler Larven vom Feld mit und anschließend noch Marienkäfer und ihre Eier.

Vielen herzlichen Dank! Es ist schön zu sehen, dass meine Seite auch besucht wird, wenn ich gar nichts Neues schreibe oder zeige.

Zur Zeit bin ich einfach mit vielen Dingen beschäftigt (Schulberichte schreiben, Unterricht vorbereiten, Montessorikurs, ...), so dass ich derzeit nicht richtig zum Bunterlichen komme. Das wird sich aber auch bald wieder ändern.

Bevor ich mich wieder an die Schulberichte setze, möchte ich euch kurz ein paar Bilder von meinem letzten erstellten Material zeigen. Zu den Tierfamilien habe ich Wortkarten und Bildkarten zum Legen erstellt. Und so sieht das Ganze nun aus:

Vor ein paar Tagen machten wir einen herrlichen Lehrerausflug und verbrachten die gemeinsame Zeit im Grünen. Ich konnte es mir nicht verkneifen und machte einige Fotos.

In meiner Klasse festigen wir weiterhin die Nomen und Artikel, so dass ich euch heute Material zeige, das ich für meine Kinder angefertigt habe. Zum Üben der Einzahl und Mehrzahl bei Früchten habe ich Wortkarten und Bilderkarten erstellt.

Vor den Pfingstferien haben meine Erstklässler das Gedicht "Rote Tomaten" von Ute Andresen kennengelernt. Zu Beginn hat jedes Kind überlegt, welches seine Lieblingsfarbe ist und suchte dazu passende Wörter / Dinge, die es auf ein Blatt aufschrieb. Nach der Erarbeitung des Gedichtes "Rote Tomaten" schrieben die Kinder ihr "eigenes" kleines Farbgedicht.

Weitere Anregungen, Ideen und das Gedicht selbst findet ihr in den Lehrerhandreichungen der Leseschule Fibel. Für meine Klasse habe ich ein Arbeitsblatt dazu entworfen, das ich euch gerne weitergebe. Die Bilder musste ich aus rechtlichen Gründen entfernen.

Heute ist ein ganz besonderer Tag, denn Bunterlich hat Geburtstag und ist nun zwei Jahre alt!

Ich danke allen, die regelmäßig meine Seite besuchen und denjenigen, die mir immer mal wieder eine nette Mail mit netten und herzlichen Kommentaren schreiben. Vor genau einem Jahr hatte ich weniger als 6.666 Besucher, heute sind es viel mehr.... Herzlichen Dank!

Mein Marienkäfer - Lapbook ist fertig! Wie bereits erwähnt, stammen die Inhalte größtenteils aus dem Material vom Lernbiene - Verlag. So kann ich euch aus rechtlichen Gründen auch keine Materialien anbieten. Für die Entwicklungsdrehschreibe habe ich die Bilder von Valessa (Matobe Verlag) genommen, aber eigene kleine Texte dazu geschrieben. Ja, und so sieht mein Lapbook nun aus:

Zwei Buchtipps habe ich noch für euch:
Meyers kleine Kinderbibliothek - Der Marienkäfer

Mit meiner Marienkäferklasse werde ich nach den Pfingstferien das Thema Marienkäfer durchnehmen und so habe ich in den vergangenen Tagen viel dazu recherchiert, mir manches besorgt und angefangen, ein Lapbook zu erstellen. Gerne gebe ich euch wieder einige Tipps und Links weiter.

Einige Tipps und Ideen findet ihr auch bei eulenblickmal von Arnie.
Ein Lesepuzzle und Lesekarten - Lebenszyklus zum Marienkäfer gibt es im internen Bereich vom Zaubereinmaleins.

Sehr schönes Material hat Valessa erstellt und kann beim Matobe - Verlag gekauft werden. Es gibt dort eine sehr schöne Info - Kartei, die ich zu einem Büchlein zusammengebunden habe.

Auf der Seite von Hagemann habe ich mir für meine Klasse einige Dinge geleistet: ein Aufzuchtset, Modelle und ein großes Puzzle. Ich freue mich schon jetzt darauf, mit meiner Klasse die Entwicklung des Zweipunkt - Marienkäfers zu beobachten.

Viele Anregungen für mein entstehendes Lapbook habe ich bei Lernbiene gefunden. Ich finde das Material, vorallem die Bilder sehr ansprechend. Für mein Lapbook habe ich bereits die Feinde des Marienkäfers erstellt.

Außerdem habe ich meinen ersten Legekreis gestaltet und bin doch ganz zu frieden damit. Perfekt ist er nicht, aber für den Anfang...

... und Bilder zusammengestellt, um verschiedene Marienkäfer - Arten zeigen zu können.

Ein ganz tolles Buch finde ich aus der Reihe "Meine große Tierbibliothek: Der Marienkäfer" vom Esslinger - Verlag.

Natürlich gibt es noch viel mehr zum Marienkäfer! Falls ihr noch einen ganz tollen Tipp habt, würde ich mich über eine Mail freuen!

Heute möchte ich euch Material zeigen, das ich für meine Klasse vorbereitet habe. Meine Kinder sollen vertieft üben, Sätze zu bilden und richtig abzuschreiben. Dabei sollen auch die Wortarten wiederholt bzw. gefestigt werden. Da ich nach langem Suchen nicht das gefunden habe wie ich es mir vorstelle, habe ich kurzerhand eigenes Material entworfen. Angeregt wurde ich durch das Klappbuch zur Frühlingszeit von Daniela auf der Ideenreise Internetseite.

Die Kinder lesen die Satzteile und suchen sich einen sinvollen oder lustigen Satz aus.

Der ausgesuchte Satz wird nun anhand von Wortkarten, die sich durch den farbigen Rand unterscheiden noch einmal gelegt. So sucht das Kind Wortkarte für Wortkarte zusammen und bildet den ausgesuchten Satz nach. Die Farben entsprechen den Wortartenfarben von Montessori.

Wenn das Kind die Wortkarten zum Satz zusammengefügt hat, wird nun das passende Wortartensymbol zu den Karten gelegt.

Jetzt kann das Kind die Karten vom Klappbuch umklappen und nachschauen, ob es die Wortarten richtig erkannt hat. An dieser Stelle ist es auch möglich, anhand von Fragen auf die verschiedenen Satzglieder spielerisch einzugehen.

Wenn alles richtig ist, schreibt nun das Kind den Satz in sein Heft und malt anschließend die Wortartensymbole über die einzelnen Wörter.

Um das Material für die beiden Klappbücher herunterladen zu können, müsst ihr einfach auf die Bilder klicken. Die Klappbücher müsst ihr doppelseitig ausdrucken. Ich habe dickeres Papier genommen, damit die Farben der Symbole nicht durchscheinen. Die Klappbücher müssen im Ganzen laminiert werden, anschließend werden die Teile zusammenhängend ausgeschnitten und mit dem Bindegerät gelocht. Jetzt schneidet ihr die Satzkarten auseinander, mischt sie gut durch und alles wird zusammengesetzt und gebunden.

Sehr oft vermisse ich den Kommentarbutton, um mich für den Einblick in ihre gelungene Arbeit und die vielen Tipps zu bedanken.

In meiner ersten Ferienwoche erhielt ich per Mail diese netten Zeilen! Vielen Dank! Ja, einen Kommentar - Button gibt es bei mir nicht. Meine Seite ist selbstgemacht - ohne wordpress, Vorlagen und... - ,so dass es diese Funktion nicht gibt. Doch über eine Mail freue ich mich auch!

Eine herrliche Woche liegt hinter mir und ich würde euch gerne den Duft der Blumen, das Gezirpe der Grillen, das Rauschen des Windes und die Wärme der Sonnenstrahlen anbieten, weitergeben, teilen... Aber die Schönheit der Natur und die vollen Farben versuche ich euch hier zu zeigen...

Bevor auch für mich die Pfingstferien so richtig losgehen und ich sicherlich eine Woche lang nicht bunterlichen werde, hier noch ein Lapbook - Vorschlag.
Der erste Seminarkurs "Schuleingangsphase" ist nun vorbei und bei der letzten Veranstaltung haben meine Kollegin und ich mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein "Das bin ich" - Lapbook gebastelt. Das kann so aussehen:

Die Idee für ein "Ich" - Lapbook ist nicht neu. Doch vielleicht nützt es dem einen oder anderen, wenn er Materialtipps bekommt.
Ein "Ich" - Lapbook findet ihr auch auf der Seite vom Zaubereinmaleins. Hier geht es eher um den eigenen Körper.
Tolle Ideen und Vorlagen für das "Das bin ich" - Lapbook gibt es von Praxis Grundschule. Das Material könnt ihr für einen kleinen Betrag herunterladen und ich finde es toll, dass man sich in der Vorschau das angebotene Material erst einmal anschauen kann.
Weitere Vorlagen und Ideen gibt es beim Verlag an der Ruhr.

Da bei uns das Wetter zu Beginn der Woche so wunderschön und sonnig war, nutzten wir eine Sportstunde, um mit den Erstklässlern auf den Spielplatz zu gehen.

Wieder zurück im Klassenzimmer strahlten die Gesichter und so manch ein Kind meinte, dass dies der schönste Schultag war.

Immer wieder haben wir uns mit Nomen und ihren Artikeln beschäftigt, verbunden mit Einzahl und Mehrzahl. Zum Vertiefen und Festigen durften die Kinder heute und in den kommenden Tagen mit dem Legematerial arbeiten, das ich euch gerne vorstellen möchte. Vielleicht bekommt der ein oder andere noch eine kleine Anregung.

Bei einer Aufgabe müssen die Kinder zu den bestimmten Artikeln die richtigen Bildkarten zuordnen. Auf der Rückseite der Artikelkarten sind die einzelnen Wörter aufgelistet, so dass die Kinder nach dem Legen selber überprüfen können, ob sie alles richtig gelegt haben.

Eine andere Aufgabe beschäftigt sich mit Einzahl und Mehrzahl. Dafür gibt es Bildkarten, auf denen ein Tier und mehrere Tiere einer Art (zum Beispiel: ein Schaf und mehrere Schafe) abgebildet sind, die passenden Wortkarten und Artikel, sowie die Symbole von Montessori. Die Kinder legen nun zu den Bildern die passenden Wörter mit Artikel und Symbolen.

Eine weitere Übung beschäftigt sich mit Oberbegriffen. Die Kinder legen zu den Oberbegriffen die passenden Wörter mit ihren Artikeln. Auch hier können die Kinder nach dem Legen anhand der Lösung auf der Rückseite der Oberbegriffskarte schauen, ob sie alles richtig gemacht haben.

Die Idee fand ich auf der Seite von Kidsweb, wobei wir unsere Tafeln etwas anders gestaltet haben.

ENDLICH! Nach langer Zeit konnten wir bei herrlichem Sonnenschein und warmer Temperatur nach draußen in die Natur gehen und es einfach genießen!

Der Umzug ist nun vorbei und wir sind in unserem neuen Heim sehr glücklich! Leider hat es mich aber nun erwischt und ich schniefe mit einigen Kindern aus der Klasse um die Wette. Auch meine Seminartätigkeit hat gestern wieder begonnen, viel Arbeit liegt hinter uns und auch noch vor uns...

In meiner Klasse beschäftigen sich die Kinder im Augenblick mit der Tulpe. Zu diesem Thema gibt es viel Material. Verlage bieten unterschiedliche Dinge zu Frühblühern an und auch im Internet wird man fündig. Ich möchte euch nur auf ein paar Materialien hinweisen. Eine tolle Aufstellung zu diesem Thema gibt es bei Eulenblick mal! Viele Anregungen und Material bekommt ihr auf der Seite von Medienwerkstatt-online und auf der Seite von Schulbiologiezentrum Hannover gibt es Material zum Thema Zwiebeln und Knolle. Auf der Seite blaufuchsquest gibt es Ideen für den künstlerischen Bereich.

Gerne möchte ich euch einen Einblick in unsere Tulpenarbeit geben. Das verwendete Material bekam ich vor einigen Jahren von einer Freundin, die mir erlaubt hat, sie euch zu zeigen. Anhand eines Wochenplans erabeiten die Kinder verschiedene Aufgaben:

Alle Kinder lernten das Tulpengedicht von Guggenmoos kennen und sind gerade dabei es auswendig zu lernen. Natürlich haben wir uns vorher eine Tulpe genau angesehen, sie auseinander genommen und gemalt. Für diese Aufgaben habe ich gerne auch eigene Fotos zum Betrachten, die ich euch gerne zur Verfügung stelle.

Eine liebe Kollegin und Freundin hat sich von mir gewünscht, dass ich das Etikett der Krankenmappe mit "Gute Besserung!" noch ergänze. Das habe ich heute gleich gemacht.

Wirklich viel Zeit habe ich leider noch nicht, aber ich vermisse das Schreiben auf Bunterlich. Unser Umzug verlief wie geplant und nun werden nach und nach die Kartons alle ausgepackt, fehlende Dinge (wie Lampen,...) besorgt, so dass es allmählich wohnlich bei uns wird.

Hier nun der Nachtrag von unserer Projektzeit. Am dritten und vierten Projekttag beschäftigten sich die Kinder mit Margarete Steiff. Wir sahen uns gemeinsam noch einmal den Film an, da die Kinder - wie schon erwähnt - ein großes Redebedürfnis hatten. In meiner gekürzten Fassung kam das Elefäntle besonders gut zur Geltung und wir sprachen lange über Kuscheltiere: Was das Besondere an Kuscheltieren ist, wie ein Kuscheltier sein sollte... Hier kamen meine alten Kuscheltiere von Steiff ins Spiel und die Kinder konnten sehen und fühlen, aus welchen Materialien sie früher hergestellt wurden. Tolles Material zum Elefäntle und der Geschichte von Steiff sind die Zeitschriften vom Bausteine Grundschule und Religion vom Friedrichverlag gewesen. So konnte ich den Kindern daraus tolle Bilder zum Einstieg zeigen und für die jeweiligen Klassenstufen den Lebensverlauf individuell schreiben und gestalten.

Da die Zeit leider etwas knapp war, schafften wir es leider nicht, den tollen Produktionsfilm von Steiff anzuschauen, der einem zeigt, wie ein Teddybär entsteht. Falls sich jemand von euch dafür interessiert, hier ist der Link. Es gibt auch eine nette Doku mit dem Namen Enkel & Co..

Von nun an waren die Kinder mit ihrem eigenen Elefäntle beschäftigt und lernten Schritt für Schritt kennen wie ein Kuscheltier entsteht: Angefangen vom Schnitt, dann das Zuschneiden des Stoffes, das Nähen, das Stopfen und das Verschließen des Kuscheltieres. Und so sahen die Elefäntle dann aus:

Am Schluss der Projekttage zeigten viele Gruppen, was sie in dieser Zeit gemacht haben. Unsere Gruppe führte kurz das Spindeln vor und wir hatten einen kleinen Ausstellungstisch.

Seit Beginn der Osterferien sind wir jeden Tag nur mit unserem Umzug beschäftigt. Mein neues Arbeitszimmer ist immerhin schon so vorbereitet, dass ich am 4. April gut wieder starten kann. Sobald ich wieder etwas Zeit habe, werde ich von den letzten beiden Projekttagen berichten. Doch etwas Geduld müsst ihr noch haben!

Unsere Projektzeit ist leider schon wieder vorbei. Die meisten in meiner Gruppe würden sehr gerne noch weiter nähen, filzen, weben...
Als erstes möchte ich euch kleine Eindrücke vom ersten Tag zeigen. Das Zuordnen der Bild- und Wortkarten zu den vier Handarbeitstechniken hat sehr gut geklappt. Es gab viele Fragen dazu und die Erst- und Zweitklässler haben immer wieder gestaunt.

Das Fadenspinnen mit einer Handspindel war für alle ein großes Erlebnis und viele merkten, dass es nicht einfach ist. Manche Paare schafften es nicht, einen Faden zu spinnen, anderen brach der Faden ab oder wurde zu "Regenwürmern".

Mit großem Eifer haben Klein und Groß gewebt und da wir am ersten Tag damit nicht fertig wurden, war es der große Wunsch, am zweiten Tag mit Weben zu beginnen.

Nach einer kurzen Einführung und Vorführung meinerseits machten sich alle daran, ihren Bleistift kreativ einzufilzen. Die Kinder hatten Spaß und waren sehr fleißig. Sie haben ohne Pause zu machen (keiner musste aufs Klo, keiner hatte Hunger oder wollte was essen) über eine Stunde (Zeitstunde) am Stück gefilzt.

Abschluss des zweiten Projekttages war die Einführung und der gekürzte Film über Margarete Steiff.

Die Kinder waren sehr bewegt, interessiert und lebten mit der Margarete mit. Als wir am dritten Tag mit dem Nähen des "Elefäntle" begonnen haben, sprachen vor allem die Viertklässler noch sehr viel über die Familie Steiff.

Neben Umzug, Halbjahresgesprächen, Seminarvorbereitungen und Unterricht durfte ich mir in den vergangenen Wochen Gedanken zu unserer morgen beginnenden Projektwoche "Leben früher und heute" - mein Thema: alte Handarbeiten mit Nadel und Faden - machen. Sehr gerne hätte ich dafür mehr Zeit und Ruhe gehabt, aber es ging einfach nicht. Nach vielen Überlegungen und Ideen habe ich mich nun dazu entschieden, dass die Kinder vier alte Handarbeitstechniken kennenlernen werden: Spinnen, Weben, Filzen und Sticken.

Dafür habe ich heute eigene Handspindeln hergestellt, die man sehr gut auch mit Kindern basteln kann (doch dafür haben wir in der kurzen Woche leider keine Zeit).

Zu Beginn sollen die Kinder Bilder- und Wortkarten den vier Techniken zuordnen - natürlich habe ich auch das Material dabei -, wir werden darüber sprechen und es gibt ein kleines Zuordnungsblatt.

Es gibt vom Persen Verlag ganz tolle Lernplakate für den textilen Unterricht und ich werde anhand eines Plakates auch auf Tierwolle und Baumwolle eingehen. Wie schön, wenn man so manches aufhebt und dieses nun Verwendung findet.

Anschließend werden die Kinder mit den Spindeln versuchen, einen Faden zu spinnen. Auf youtube gibt es dazu nette kleine Filme, die einem zeigen, wie das geht. Vorhin habe ich es an meiner gekauften Spindel ausprobiert und muss sagen, so ohne Übung ist das gar nicht einfach.

Nach der "Spinnen-Einheit" werden sich die Kinder am Weben versuchen. Für alle vier Techniken habe ich Lesetexte und zum Teil auch Arbeitsblätter dafür vorbereitet. Um die Arbeitsblätter abzuheften, habe ich heute noch Mappen gebastelt und ein passendes Etikett gestaltet, das ihr euch herunterladen könnt.

Am zweiten Projekttag werden die Kinder das Filzen und Sticken ausprobieren und Margarete Steiff kennenlernen, doch darüber werde ich euch später ausführlicher schreiben.

Die vielen nassgrauen Tage sind nicht wirklich motivierend und da der Frühlingsanfang nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt - hoffentlich - haben wir in der vergangenen Woche mit der Frühlings - Fensterdeko angefangen. Heraus kamen Marienkäfer und Blätter...

Bald sind wir in der Klasse mit dem Thema Formen und dem Gestalten des Formenlapbooks fertig. Für diese Einheit hatte ich lange nach Formenbildern gesucht und nichts Richtiges gefunden, so dass ich kurzerhand selber fotografiert habe. Es entstand eine ganze Sammlung mit Motiven, die ich in der Schule, auf der Straße, in der Natur und zu Hause fand. Da es fast 80 Bilder geworden sind und eine einzige Datei dafür zu groß wäre, habe ich vier Sammlungen daraus gemacht, die ich euch gerne anbiete. Die Bilder haben wir den Formen, Namen und - wenn möglich - Gegenständen zugeordnet.

Heute möchte ich euch einige Hefte zum Thema Montessori vorstellen. Meine ersten Erfahrungen mit Montessori habe ich während meines Studiums gemacht und war von Anfang an vom Material fasziniert. Seit vielen Jahren habe ich mir nach und nach immer wieder für meine Klasse - auch speziell für einige Kinder - verschiedenes Montessorimaterial gekauft und erlebe fast täglich, mit welcher Freude, Faszination und Konzentration die Kinder damit arbeiten. Seit einem Jahr warte ich auch darauf, dass mein Montessori - Diplom - Kurs startet, der aus verschiedenen Gründen immer wieder verschoben werden musste.

Vom Brigg Pädagogik Verlag gibt es eine tolle Reihe "Montessori konkret". Alle Übungen, Ideen und Umsetzungen wurden vorher in der Praxis erprobt und sind auch für Leute, die gerne damit arbeiten möchten, aber vielleicht kaum Vorkenntnisse über Montessoripädagogik haben.

... und das eigentliche Wortartenmärchen - Buch "In einem unsichtbaren Land über unserem Land".

Mit meinen Erstklässlern werde ich ab morgen in Mathematik mit Geometrie starten und wir werden uns mit den Formen beschäftigen. Ich persönlich liebe Geometrie, das war immer mein Steckenpferd - einschließlich bis zum Abitur - und ich bin der Ansicht, dass dieser Bereich in den Schulen immer vernachlässigt oder nur mal "angeschnitten" wird. So habe ich in den letzten Tagen verschiedene Materialien für euch zusammengesucht und möchte an dieser Stelle allen für ihre tollen Ideen und Umsetzungen danken.

Wer beim Zaubereinmaleins angemeldet ist, findet im internen Bereich verschiedene Materialien zum Thema Formen. Es gibt ein sehr nett gestaltetes Formen - Lapbook...

Auf der Hasenklassen - Seite von Jörg findet ihr ein nettes Klatschspiel zu den Flächen, welches ich mit meiner Klasse gerne ausprobieren möchte.

Und natürlich hat Gille vom Lernstübchen sich auch mit diesem Thema beschäftigt und verschiedene Materialien und Arbeitsblätter erstellt. So findet ihr unter anderem dort zwei Karteien zum Zählen von Formen und die Aufgabe, herauszufinden in welchem Feld sich welche Formen befinden.

und auf der Internetseite PIKAS (Kooperationsprojekt zur Weiterentwicklung des Mathematikunterrichts in der Primarstufe) gibt es Materialien zu einer Musterwerkstatt "Folgen mit Farben und Formen" für die erste Klasse.

Eine schöne Idee finde ich auch die Faltgeschichte "Das kleine blaue Quadrat". Meine letzte Klasse war ganz begeistert gewesen.

Für meinen Einstieg lasse ich die Formen erfühlen und beschreiben. Dafür habe ich mir Holzformen gekauft, die ihr hier bekommt.

Für meinen Würfel mit Taschen (den ihr zum Beispiel hier bekommt) habe ich Formenkarten erstellt.

Ein Kind würfelt und muss die erwürfelte Form benennen und die Eigenschaften aufzählen (Ecken, Seiten...). Das Ganze kann man auch erweitern: In der Kreismitte liegen Bilder von Gegenständen, Gegenstände, Namenkarten der Formen, Karten mit den Eigenschaften... Nun würfelt ein Kind und muss alle Dinge, die zu seiner erwürfelten Form gehören, zusammen suchen und legen.

Das Kind liest die Namen der Formen und ordnet sie richtig zu. Damit die Namenskärtchen nicht wegrutschen, habe ich sie mit Klettklebepunkten versehen.

Es tat heute Vormittag so richtig gut, mal wieder etwas ganz anderes zu machen. Mit großer Freude habe ich mich in die Küche begeben und so einiges gebacken. Zuallererst entstanden wieder meine schwäbischen Seelen, die ihr bereits kennt und wir freuen uns schon auf ein herrliches Sonntagsfrühstück.

Danach habe ich mein schnelles Dinkel-Roggenbrot gebacken, das immer fantastisch gelingt und man dafür fast keine Zeit braucht.

Und zuletzt entstanden meine ersten eigenen Cantucchini und sie schmecken einfach unverschämt gut.

Mit vielen verschiedenen Dingen sind wir gerade beschäftigt (ausmisten, wegschmeißen, packen, Küche aussuchen und kaufen, Umzug planen, streichen....), so dass es sicherlich ab und zu auf Bunterlich etwas zu lesen geben wird, aber erst einmal nicht im gewohnten Umfang. Sollte von euch jemand auch gerade am Umziehen sein, mag er vielleicht unsere Kartonetiketten benutzen.

Da ich euch das Etikett als Worddokument zur Verfügung stelle, kann es sich jeder noch anpassen wie er möchte. Die ganzseitigen Klebeetiketten besorge ich sehr gerne hier.

Wenn ich im Fach Religion mit einer ersten Klasse das Thema Schöpfung durchnehme, lasse ich gerne passend dazu einen Schöpfungskreis gestalten. In diesem Schuljahr hatte unsere Referendarin mit den Kindern das Thema Schöpfung gemacht und gerne zeige ich euch die - fast - fertigen Schöpfungskreise.

Die Vorlage kopiere ich immer auf DinA3, damit die Felder zum Gestalten nicht zu klein sind.

Heute möchte ich euch gerne ein paar Impressionen zu unserem Thema Zähne zeigen. Angefangen hatten wir mit der Frage, warum wir Zähne haben und wofür wir sie brauchen. Die Kinder erzählten anschließend mit großer Freude ihre Zahngeschichten und eine Geschichte durften sie aufschreiben / aufmalen. Mit einem Spiegel wurden die eigenen Zähne angeschaut, gezählt und anschließend versucht, Modelle zu kneten.

Wir schauten uns verschiedene Zähne / Gebisse aus der Tierwelt an, verglichen sie mit unseren und lernten die Zahnarten und ihre Funktionen kennen. Dabei durfte der Ess- und Kauversuch nicht fehlen.

Danach wurde ein Milchgebiss mit einem Erwachsenengebiss verglichen und die Kinder erfuhren, warum die Zähne herausfallen.

Weiter ging es mit dem Aufbau des Zahnes und wie die Zähne geputzt werden sollen. Anhand der KAI - Methode putzten 17 Erstklässler gemeinsam ihre Zähne. Wir überlegten, was für unsere Zähne gesund ist und was nicht und machten dazu einen tollen Zahnversuch zum Thema Karies.

Das war für die Kinder sehr beeindruckend und ich danke Jana ganz herzlich für diese tolle Idee. Weitere Bilder zu diesem Versuch könnt ihr euch hier ansehen!

Heute hatten wir eine Zahnärztin zu Besuch, die von ihrem Beruf und ihren Aufgaben erzählte, verschiedene Instrumente mitbrachte und kleinere Aufgaben für die "Kinderzahnärzte" hatte. Ausgerüstet mit Einmalhandschuhen und Mundschutz schauten sie sich gegenseitig in den Mund und durften mit einem echten Zahnbohrer in Plastikzähne bohren.

Die Zahnärztin war sehr begeistert von den Kindern, so dass jeder am Schluss sein Zahn - Diplom erhielt. Ganz fertig sind wir mit dem Thema Zähne noch nicht, so dass es nach den Faschingsferien damit noch etwas weitergehen wird.

Liebe Katharina, ich freue mich sehr, dass ich dir helfen konnte und wünsche dir nun eine tolle Projektwochenzeit. Wer von euch die Tipps auf meiner Seite sucht, die Katharina erwähnt hat, muss auf die Archiv - Seite gehen und unter Hompage 2015 die Beiträge vom Juli nachlesen.

In der vierten Klasse, in der ich TW unterrichte, machen wir den Faden und Nadel - Führerschein. Um die gelernten Stiche auch zu üben, nähen wir seit letzter Woche fleißig an unseren Eulenkissen. Und so könnten die Kissen dann aussehen...

Ich habe das große Glück, dass ich alle ersten Unterrichtsstunden in meiner Klasse bin und wir nach dem offenen Beginn unseren Morgenkreis machen können. Unser Tag beginnt immer mit einem Morgenlied und mit der Zeit werden es immer mehr Lieder, die wir singen können. Nun habe ich mich endlich einmal hingesetzt und die Lieder, die ich mit den Kindern so singe, als Kartei gestaltet und aufgeschrieben. Diese Kartei wird nun jeden Morgen in den Kreis kommen und ein Kind zieht eine Morgenliedkarte und dieses Lied werden wir dann gemeinsam singen. Natürlich können wir noch nicht alle Lieder, so dass wir immer wieder ein neues Lied dazu lernen werden.

Aus rechtlichen Gründen darf ich euch die fertige Kartei nicht zur Verfügung stellen. Falls aber jemand gerne die Vorlage haben möchte, darf er sich diese gerne herunterladen.

Mit meinen Erstklässlern bastle ich derzeit Schneemänner für unsere Klassenzimmerfenster, da dies ein großer Wunsch der Kinder noch vor den Weihnachtsferien war.

Die Anleitung für diese Schneemänner fand ich bei meinen Kunst - Dateien, sie kann im internen Bereich bei 4teachers heruntergeladen werden. Für den Hut, den Besen und den Schal hatte ich noch andere Vorlagen, die ich irgendwann einmal im Internet gefunden habe.

Vor einiger Zeit habe ich euch erzählt, dass wir in den ersten Klassen mit der Wortkarten - Lernbox arbeiten. Nach unserem Morgenkreis arbeitet inzwischen jedes Kind zehn Minuten lang mit seinen Wörtern und das klappt schon ganz gut. Wie die Kinder mit den Karten arbeiten sollen, haben wir gemeinsam ausführlich besprochen. Ich habe mich dabei am Konzept vom Zaubereinmaleins orientiert und es für meine Klasse etwas verändert. Das Material vom Zaubereinmaleins ist im internen Bereich zu finden.

Die Kinder haben vorne in ihren Mappen noch einmal das Vorgehen des Übens eingeklebt, so dass sie immer wieder nachschauen können, was sie tun sollen. Für das Aufschreiben der Lernwörter habe ich ihnen ein Blatt gestaltet, das übersichtlicher als ein ganzes Linienblatt ist. Die Kinder schreiben - wie beim ABC der Tiere üblich - die Wörter in den Silbenfarben blau und rot.

Nach diesen zehn Minuten arbeiten die Erstklässler mit dem Freiarbeitsmaterial zu den Themen Lesen, Schreiben, freies Schreiben und Rechnen. Auch dafür haben die Kinder eine Mappe.

Auf der Innenseite der Freiarbeitsmappe habe ich den Kindern eine selbstklebende Abheftmechanik eingeklebt. Hier heften sie das Blatt ab, auf dem sie nach dem Arbeiten vermerken, was sie gearbeitet haben. Sobald dieses Blatt gefüllt ist, kann das nächste Blatt zum Ausfüllen abgeheftet werden. Bearbeiten die Kinder in der Freiarbeitszeit ein Arbeitsblatt, wird dieses ganz normal abgeheftet.

Auf dem Tisch "Rechnen" finden die Kinder Aufgaben mit dem LÜK - Kasten, Rechenkarten, Dominos und das tolle Material von Bettina Rordorf - Rechnen bis 10 - vom Matobe Verlag.

Zum Schreiben und zum Freien Schreiben gibt es verschiedene Arbeitsblätter, unter anderem nettes Material mit den Tobis.

Auf dem Lesetisch finden die Kinder ebenfalls Leseaufgaben mit dem LÜK - Kasten, Lesearbeitsblätter mit den Tobis, das Leseheft von ABC Lernlandschaft und selbstgestaltetes Lesematerial, das ich aus Pixibüchern erstellt habe. Zum einen habe ich zu einem Pixibild verschiedene Sätze geschrieben. Das Kind liest einen Satz und schaut nach, ob er zum Bild passt oder nicht. Wenn ja, wird der Satz zum Bild gelegt, wenn er nicht passt, wird er zur Seite gelegt. Zum anderen habe ich mehrere Bilder, die eine kleine Geschichte erzählen, ausgesucht, die die Kinder in die richtige Reihenfolge legen müssen. Zu jedem Bild gibt es einen Satz, der gelesen werden muss und anschließend unter das passende Bild gelegt wird.

Mein Etikett für die Freiarbeitsmappe kann ich euch aus rechtlichen Gründen nicht komplett anbieten. Vielleicht möchte es aber jemand trotzdem gerne haben und klebt noch selber passende Bilder hinein.

In Mathe haben wir mit Subtraktionsgeschichten angefangen. Mit den Kindern mache ich dazu ganz verschiedene Übungen und Spiele - eines davon ist Dosenwerfen. Vor langer Zeit hatte ich mir bei Jako-o diese Dosen aus Hartschaum gekauft. Den Kindern macht das nicht nur Spaß, sondern sie können dabei auch gut die "Geschichte" erzählen und verstehen dabei die einzelnen mathematischen Schritte. Passend zu unserem Dosenwerfen habe ich ein Arbeitsblatt erstellt, das ich euch zur Verfügung stelle.

Zum Thema Silben habe ich für meine Klasse Karten zum Thema Winter vorbereitet. Entweder spielen die Kinder in Gruppen oder mit einem Partner. Die Karten liegen verdeckt auf dem Tisch. Ein Kind fängt an und dreht die erste Karte vom Stapel um. Nun muss es das Wort in Silben sprechen, klatschen, hüpfen, schwingen, klopfen.... und zum richtigen Silbenbogenkärtchen dazu legen. Danach ist das nächste Kind an der Reihe. Am Schluss sind alle Karten zugeordnet worden.

Natürlich lassen sich mit den Karten auch andere Spiele spielen. So können auf die Rückseite der Karten die Silbenbögen gemalt werden. Die Karten werden offen aufgedeckt und das erste Kind muss das Wort in Silben klatschen. Anschließend wird kontrolliert und wenn es richtig war, darf das Kind die Karte behalten. Wer am Schluss die meisten Karten gesammelt hat, hat gewonnen.

Die Ferien gehen dem Ende zu und wir genossen noch einen herrlichen Spaziergang in der wunderbaren Natur. Fasziniert waren wir von dem grandiosen Himmel. Auf der einen Seite sahen wir die verschiedenen blauschimmernden Schichten, auf der anderen Seite gab es lustige Wolken durch die die Sonne blickte.

In vielen Familien ist es nicht üblich, dass man nach seinem Geburtstag oder nach dem Weihnachtsfest Dankesbriefe schreibt. Ich wurde damit groß und es war für mich nie eine Qual, sondern irgendwie selbstverständlich, dass ich mich für die bekommenen Geschenke auch bedanke. So schickt mir bis heute meine Patentante noch gerne kleine Päckchen und seit langer Zeit denke ich inzwischen auch an ihren Geburtstag und an Weihnachten. Umso mehr freute ich mich, dass mir meine Patenkinder kleine Päckchen zu Weihnachten schickten und mir war klar, dass sie auch einen Dankesgruß bekommen werden. Eine nüchterne Karte fand ich aber langweilig und überlegte, wie ich die Karten gestalten könnte. Heraus kam eine Dankeskarte mit Fingerdruck verziert.

Nach den Weihnachtsferien werde ich in MNK mit meiner Klasse das Thema Zähne durchnehmen, da mir die Kinder schon vor den Ferien ihre Wackelzähne zeigten, sie mir ihre herausgefallenen Zähne zeigten und einem viele Geschichten erzählen wollten.
Heute war es dann soweit und ich habe mich an die Vorbereitungen gemacht und für meine Klasse das Thema aufbereitet. Wie immer suche ich mir die verschiedenen Materialien zusammen, verändere sie für meine Klasse oder erstelle selber welche.

Gerne gebe ich euch wieder einige Links und Tipps zum Thema Zähne!
Auf der Seite vom Zaubereinmaleins findet ihr drei verschiedene Sachen zu Zähnen, die Susanne mal für ein Körper - Lapbook erstellt hat. Ihr findet dort ein Heftchen "Vom Milchzahn zum bleibenden Zahn", ein Leporello zum Zähneputzen und im internen Bereich ein Lesekäfer 4 Zähne.

Auf der Materialseite von wegerer findet ihr ganz verschiedene Materialien zum Thema Zähne, unter anderem gibt es dort ein Logico und Lese-Bild-Karten zum Zuordnen.

Bei meiner Suche im Internet stieß ich auf die Seite der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, die zu verschiedenen Themen Material anbietet. Besonders angesprochen hatten mich die Bilder "Zähne im Tierreich".

Weitere Materialien und Anregungen findet ihr auf der Seite der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege (LAGZ) Rheinland-Pfalz und auf emden.de.

Für meine Vorbereitungen habe ich das Heft "Zähne" vom BVK Verlag benutzt und das Buch "Alle deine Zähne".

Bestellt habe ich mir das Heft "Der Schulzahnarzt kommt" vom aid, das in den kommenden Tagen ankommen sollte.

Natürlich findet ihr noch viel mehr Material im Internet und interessante Links. Das stellt hier nur eine kleine Auswahl dar.

Für meine Klasse habe ich vorhin noch ein Modell "Zahnaufbau" gebastelt, das ich euch zur Verfügung stelle.

Ehe ich mich versehe, wird die letzte Ferienwoche vorbei sein und der Alltag hat einen dann wieder. So habe ich mich heute mal an meinen Schreibtisch gesetzt und angefangen zu überlegen, was ich mit meiner Klasse nach den Ferien alles machen möchte oder auch muss. Meine Kollegin und ich arbeiten in Deutsch unter anderem mit dem Lehrwerk "ABC der Tiere" und die Eltern haben die Wortkarten - Lernbox dazu gekauft. Nun möchte ich gerne nach den Ferien mit den Karten anfangen und habe lange überlegt und im Internet geschaut, wie ich das am Besten mache. Nach anfänglichen Überlegungen bin ich von einem Wörterheft abgekommen. Meine Erstklässler werden eine Lernwörtermappe bekommen, da ich damit einfach flexibler arbeiten kann. Für diese Mappe habe ich ein Etikett erstellt, das vielleicht der eine oder andere gebrauchen kann.

Das Weihnachtsfest verbrachten wir in ruhiger Runde und feierten mit Freunden in das neue Jahr hinein. Am Neujahrstag lockte es uns nach draußen und wir freuten uns, dass die Sonne noch ganz schwach herauskam.